Abrasiv Recycling Unit (ARU) von ANT Applied Technologies

Inline-Recycling-Prozess mit geringem Energie- und Flächenbedarf

Mit der Abrasiv Recycling Unit (ARU) gestaltet die ANT AG das Fertigungsverfahren des Abrasivschneidens noch rentabler als bisher. Durch den Inline-Recycling-Prozess lassen sich bis zu 80 Prozent des genutzten Abrasivmittels wiederverwerten. Die Aufbereitungseinheit zeichnet sich zudem durch einen geringen Energiebedarf aus.

Die Entsorgung von Abrasivmittel kann sich zeit- und kostenaufwendig gestalten. Um dem entgegenzuwirken, hat ANT die ressourcenschonende und gleichzeitig leistungsstarke Abrasiv Recycling Unit (ARU) entwickelt. Dank ARU fällt beim Wasser Abrasiv Suspension (WAS) Schneidverfahren wesentlich weniger Abfall an. Das System bereitet das Abrasivmittel ganz ohne Trocknung auf und gewährleistet so dessen energieeffiziente Wiederverwendung. Darüber hinaus ist die Aufbereitungseinheit platzsparend konstruiert, sodass sie sich auch in engen Produktionsumgebungen Platz findet.

Bis zu 80 Prozent Abrasivmittel wiederverwertet

Das beim Bearbeitungsprozess in einem Becken aufgefangene Schneidwasser enthält sowohl Abrasivmittel als auch Schneidmaterial. Mithilfe der ARU von ANT gelangen die Feststoffe über die Schneidtisch-Ausgabe in die Nass-Taumelsieb-Maschine, welche Korngrößen von 125 bis 350 μm passieren lässt. Für das Recycling ungeeignetes Unterkorn wird hier zusammen mit dem Fugenmaterial getrennt und in den Abrasivausschuss-Behälter abgegeben. Übrig bleiben bis zu 80 Prozent recyceltes, feuchtes Abrasivmittel. Über die Rezyklat-Ausgabe erreicht das Produkt den Nass-Hopper mit einem Massenstrom von maximal 100 kg/h.

Gleichbleibende Schneidleistung

Der Nass-Hopper, ein Trichter mit einer Kapazität von bis zu 500 kg, fängt den recycelten Abrasivstoff auf. Über ihn wird auch neues Abrasiv zugeführt, welches aus einem Lagerbehälter stammt, der mit dem ANT ConSus-System verbunden ist. Das Gemisch aus recyceltem und neuem Abrasiv verlässt den Nass-Hopper intermittierend mit maximal 100 kg/h. Nach diesem Schritt kann das WAS erneut beginnen. Über die Abrasivmittelzumischeinheit (AMU) und durch die Düse wird die Suspension als messerscharfer Schneidstrahl zum Werkstück geleitet. Ergebnissen des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT zufolge tritt bei WAS keine nennenswerte Verschiebung zu kleineren Korngrößen vor dem eigentlichen Bearbeitungsprozess auf. Dies spricht auch für das Recycling des Abrasivs. Zudem ist kein Schneidleistungsverlust zu verbuchen.

ANT Applied New Technologies AG

Die ANT Applied New Technologies AG ist weltweiter Technologieführer für mobiles Wasserstrahlschneiden und bietet das Suspensionsverfahren nun auch stationär für die bearbeitende Industrie an. Die Kernkompetenz liegt in der Wasser Abrasiv Suspension (WAS) Schneidtechnik und im Spezialmaschinenbau. Weltweit zählen die ANT-Kunden auf verlässlichen Service. Die ANT-AG Systeme haben eine hohe Verfügbarkeit bei zuverlässiger Prozessgenauigkeit.

Die Ausbildung und Erfahrung sowie der persönliche Einsatz der Mitarbeiter der ANT AG garantieren die hohe Qualität und Funktionalität der Anlagen und deren erfolgreiche Einsätze bei den Kunden vor Ort. Das technologische Know-how sichert ANT durch zahlreiche weltweite Patente. Die ANT AG verkauft nicht nur Produkte, sondern individuelle Lösungen. Für mehr Nachhaltigkeit bietet der Spezialist für Wasser Abrasiv Suspension (WAS) und Spezialmaschinenbau seinen Kunden Lösungen zum Thema Abrasiv-Recycling und zur Wasseraufbereitung an.

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