Strategische Beratung und Konzeption
Die Strategiesche Beratung und Konzeption für den Bereich Public Relations beginnt beim Unternehmen selbst. Eine gute PR-Strategie fußt auf der Kernstory des Unternehmens und seiner Kernkompetenz. Es geht um die Frage, welche Probleme lösen unsere Produkte, Anwendungen und Services? Ist die Kernstory entwickelt, muss die Zielgruppe definiert werden. Welchen Unternehmen oder Dienstleistern können wir bei der Problemlösung helfen? In welchen Branchen sind diese Unternehmen vertreten? Wer sind die Entscheider?
Strategie und Konzeption mit Buyer Personas entwicklen
Wir unterstützen unsere Kunden in Workshops bei der Entwicklung valider Personas. Mit dem Persona-Konzept wechseln klassische Zielgruppenbeschreibungen zu konkreten Personen. Die Persona trägt einen Namen, hat ein genau definiertes Alter, ein Einkommen, eigentlich alles, was es braucht, um einen Menschen eindeutig zu beschreiben. Die Persona enthält möglichst detaillierte Informationen darüber, wie ein typischer Vertreter der Zielgruppe tickt. Sie ist ein Prototyp und steht als Vertreter für eine Zielgruppe. Die Zielgruppenbeschreibung ist die quantitative Seite, die Buyer Persona die qualitative. Je genauer die Personas bestimmt sind, desto passgenauer können die Kommunikationsbotschaften entwickelt werden. Auf Basis dieser Persona Profile werden Anforderungen und Interessen sowie der Zugang zu Produkten und Dienstleistungen erarbeitet. Buyer Personas sind Wahrnehmungsfilter, die helfen, Unternehmen konsequent auf ihre Kernzielgruppen und Bedürfnisse auszurichten. Ziel ist es, Inhalte für die Kundenkommunikation zu erarbeiten, die genau die Bedürfnisse der Buyer Persona befriedigen.
Gute Buyer Personas enstehen auf der Grundlage vieler Daten
Kundendatenbanken, eigene Umfragen, Studien und Statistiken aber auch die Interaktionen auf den Social Media Kanälen bieten bereits eine gute Grundlage um Buyer Personas zu erstellen. Auf LinkedIn, Facebook und Twitter finden Sie schnell viele Informationen darüber, was Menschen bewegt, worüber sie sprechen, was sie gut und was sie schlecht finden. Auf den Social Media Kanälen erfahren Sie, welche Themen potenziellen Kunden auf den Nägeln brennen.Wir unterstützen unsere Kunden bei der Entwicklung von Fragebögen für eigene Umfragen und beim Monitoring.
Konkurrenz beobachten
Auch das Web bietet viele Informationen zur Erstellung von Buyer Personas. Hier sind vor allem die Websites der Konkurrenz wichtig oder Seiten von Unternehmen aus anderen Branchen, die aber eine ähnliche Zielgruppe ansprechen. Wichtige Informationen bieten auch Seiten, die von der Zielgruppe konsumiert werden. Und natürlich auch ganz klassische Zeitschriften ud Zeitungen, welche diese lesen.
Buyer Journey: Den Kunden während des Beschaffungsprozesses begleiten
Sind die Buyer Personas entwickelt, gilt es den Kaufinteressenten mit den passenden Informationsangeboten vom anonymen Nutzer hin zum loyalen Kunden zu entwickeln. Dabei müssen die angebotenen Inhalte nicht nur den Bedürfnissen der anvisierten Zielgruppe entsprechen, sondern auch zu der Phase im Beschaffungsprozess passen. Es macht wenig Sinn, einem Website-Besucher, der zum ersten Mal mit einem Unternehmen Kontakt, ein Whitepaper mit detaillierten technischen Informationen zu konfrontieren. Hier muss genau hingesehen werden, auf welche Suchbegriffe ein Whitepaper optimiert wird, um Kunden in der ersten Phase ihres Interesses nicht zu verschrecken. Siehe auch unseren Blogbeitrag: Content-Marketing strategisch planen,
Buyer Journey: Von der Pre-Awareness zum loyalen Kunden
In der Pre-Awareness-Phase wünschen sich Interessenten Inhalte mit schnell erkennbaren Nutzen wie z. B. an den Personas orientierte Presseinfos, Infografiken oder Blogartikel. Das Ziel ist hier, potenzielle Kunden für Themen im Umfeld des Angebots zu sensibilisieren.
Potenzielle Kunden, die sich in der Awareness-Phase befinden, wünschen sich Content, der ihnen Wissen zur Optimierung z. B. des Produktionsprozesses liefert. Contentformate dieser Phase sind u. a.: Whitepaper, Case Studies, Webinare, Studien. Es ist wichtig, dass die Inhalte bei Google performen. Ziele sind hier: Generierung von Leads, Abonenntenzahl erhöhen, Reichweite der Website verbessern.
In der Consideration-and-Preference-Phase sind produktorientierte Inhalte gefragt. Stellen Sie ihr Unternehmen einzigartig dar. Die Contentformate für diese Phase sind u. a. Checklisten, Produkt-News und Erklärvideos. Der Kunde muss in dieser Phase von ihrem Unternehmen und dem Portfolio überzeugt werden.
Auch in der After Sales-Phase sollten Sie den Kunden mit Contentangeboten begleiten. Die Inhalte sollen Wahrnehmung des Unternehmens als Kompetenz- und Serviceführer beeinflussen. Hier sind personalisierter Content wie Interviews, Stellungnahmen im Blog und als Presseartikel gefragt. Auf diese Weise können Sie ihr Unternehmen als kompetenten, fairen und immer erreichbaren Partner etablieren, der schon vor dem Kunden die Herausforderungen der Zukunft kennt und vorbereitet.
Die Königsdisziplin ist, den Kunden in die Loyalty-Phase zu führen. Hierzu müssen Inhalte erstellt werden, die den Kunden bestärken, dass er die richtige Wahl getroffen hat. Das Unternehmen kann sich z. B. im Blog als Sympathieträger mit unterhaltsamen Inhalte und persönlicher Ansprache darstellen.
Ist der Kunde in der Loyalty-Phase angekommen, wird er zum Markenbotschafter, spricht Empfehlungen aus, teilt Inhalte, stellt sich für Case Studies zur Verfügung und erstellt selbst Case Studies mit dem Unternehmen.